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8a im MINT Zentrum Hirschaid

Am 12.3.25 war die Klasse 8a bei TUMO in Hirschaid.

TUMO ist ein außerschulisches Bildungsangebot für Jugendliche im Alter von 12-18 Jahren, das Technik und Kreativität miteinander verbindet. Das Lernprogramm umfasst 8 Lernfelder: 3D-Modelling, Programmierung, Grafikdesign, Robotik, Filmproduktion, Fotografie, Spiele-Entwicklung und Zeichnen. Die Jugendlichen können hier ohne Vorkenntnisse ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

Die Achtklässler waren 2,5 Stunden gut beschäftigt und hatten sichtlich Freude am digitalen Experimentieren. Ohne Leistungsdruck kann man hier bei TUMO von Experten lernen.

Die SchülerInnen erfuhren, dass sie hier auch außerhalb des Unterrichts zweimal in der Woche für jeweils 2 Stunden herkommen können. Jede Lerngruppe hat feste Sessions und feste Zeiten.

Das Ganze kostet nichts, da es vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. 

TUMO hat seinen Ursprung in Armenien. Das erste TUMO Zentrum liegt in einem Park, der nach dem armenischen Nationalschriftsteller H. Tumanyan benannt ist, der umgangssprachlich TUMO genannt wird – daher der Name.

Meldet euch doch auch mal zum Schnuppern bei TUMO an!

Klasse 8a mit Frau Rosa

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Burggeister erobern Feuerstein

Wir, die Klassen 7cM und 7b, besuchten für drei Tage die Burg Feuerstein, um unsere Klassengemeinschaft zu stärken.

Endlich ging es los! Die Klassen trafen sich am Bahnhof, um von dort mit der Bahn nach Ebermannstadt zu fahren. Nachdem wir unser Gepäck in den Kleinbus des Jugendhauses verladen hatten, wanderten wir einen steilen Pfad hinauf, wobei einige sehr schnell, aber andere wiederum langsam waren. Nach schweißtreibenden 1,5 Stunden erreichten wir endlich die Burg und trafen uns sogleich in unserem Gruppenraum. Dort wurde uns die Hausordnung erklärt. Leider durften wir noch nicht in unsere Zimmer, sondern der Mittagstisch mit leckeren Nudelauflauf und einem Salatbuffet winkte. Im Anschluss führten wir eine Burgrallye in Gruppen durch, um das Jungendhaus besser kennenzulernen. Aber damit nicht genug. Eine weitere Wanderung zum Burgstall, einer Turmhügelburg aus dem 11. Jahrhundert, stand auf dem Programm. Anschließend spielten einige von uns mit Peter Fußball und Basketball auf dem Hartplatz, während andere einfach in ihren Zimmern chillten. Zum Abendessen gab es dann Bulgur Salat, Käseplatten und Nudelauflauf. Am Abend trafen wir uns, um einen Spieleabend mit Brettspielen wie Uno, Activity und „Mensch ärgere dich nicht“ durchzuführen.

Am nächsten Tag waren wir alle ziemlich müde, da uns der Schlossgeist nicht schlafen ließ. Aber es half nichts. Der Hochseilgarten mit Teamsicherung rief schon in aller Frühe nach seinen Teilnehmern. Nachdem wir in die strengen Regeln eingewiesen worden und mit Kletterausrüstung und Helm bestückt waren, winkte der schwebende Balken in acht Metern Höhe. Von unten stellten wir uns die Frage: Wie kommen wir wohl heil rüber? Aber es schaute schwerer aus, als es dann war. Die Klassengemeinschaft sicherte den Kletterer mit vollem Einsatz und hielt zudem die Balken ruhig und auf einer Höhe, sodass die Überquerung fast allen Mitschülern gelang.

Die erste Station war geschafft und schon drohte ein V-Balken. Mit gegenseitiger Unterstützung und Absprache schafften es die Paare, den immer größer werdenden Abstand zu meistern. Gegenüberstehend hielten sie sich an den Händen und bewegten sich gemeinsam fort. Da der Graben immer breiter wurde, war es normal, dass ungefähr nach der Hälfte der Strecke die beiden Klettermaxen wieder abgeseilt wurden. Auch hier spielte das Klassensicherungsteam eine große Rolle und zog sich wunde Hände beim Halten der Mitschüler zu. Die Klassen waren nach dieser großen Herausforderung stolz auf ihre Leistungen und ihren Mut.     

Nach dem leckeren Mittagessen standen Kooperationsspiele auf der Tagesordnung. Zuerst mussten wir uns, ohne zu sprechen, nach Nachnamen, Schuhgrößen und Geburtstagen geordnet in einer Reihe aufstellen, was sehr schwierig war.

Als nächstes war das Seilschwingen angesagt. Ziel war es, dass die ganze Klasse gemeinsam durch das schwingende Seil läuft.

Beim Bierkastenspiel musste die ganze Klasse heiße Lava mit Hilfe von Bierkästen überqueren, jedoch musste man diese immer mit einem Körperteil berühren, sonst wurden sie entfernt. Es waren viele Sprung- und Akrobatikeinlagen nötig, jedoch schafften wir es nach einer Stunde.

Auch der Tower of Power war nicht leicht zu bewältigen. In diesem Spiel ging es darum, mit Hilfe von gespannten Fäden und einem Metalldreieck acht Holzklötze aufeinander zu stapeln. Wir schafften allerdings nur vier Klötze.

Wo ist Berta? Stellte sich nun die Frage. Hier mussten wir im Team einen Plüschfrosch zur anderen Seite transportieren. Wenn der Beobachter entdeckte, wer den Frosch hielt, musste das Team wieder neu beginnen. 

Nach den Kooperationsspielen verbrachten wir unseren letzten Abend mit gemischten Spielen. Los ging es mit der „Reise nach Jerusalem“, wobei nach einer Runde zwei Stühle entfernt wurden. Schüler ohne Stuhl schieden aus. Unsere Alina wurde zur Siegerin der beiden Klassen gekürt. Danach aßen die Jugendlichen Schokoküsse um die Wette. Anschließend spielten alle Leute Kartoffellauf, wobei eine Kartoffel auf einem Löffel durch einen Parcours balanciert werden musste. Die 7b gewann diesen Wettbewerb. Den Abschluss bildete das Schnurspiel. Hierbei fädelten die Mädchen und die Jungs um die Wette eine Paketschnur durch ihre T-Shirts. Auch an diesem Abend durfte das Werwolfspiel nicht fehlen. Der Abend endete mit einer Blitzlichtrunde, wobei die Schüler die Highlights der beiden Tage erzählten, welche der Hochseilgarten und das Kastenspiel waren. Die andere Klasse veranstaltete eine Disco mit Lichteffekten und cooler Musik.     

Am letzten Tag mussten wir unsere Zimmer schon früh am Morgen in Ordnung bringen. Dann gab es unser letztes Frühstück mit frischen Brötchen, Wurst, Käse und Marmelade. Auch Joghurt und Müsli standen bereit. Nach einem letzten Treffen im Gruppenraum, wo wir nochmals alle durchgeführten Aktivtäten besprachen, wanderten wir wieder den matschigen Pfad hinab, wobei einige ausrutschten und ihre Kleidung mit Schlamm verschönerten. In Ebermannstadt angekommen, durfte ein Döner oder auch ein Eis nicht fehlen. Nach diesen spannenden Tagen stiegen wir wieder in die Bahn und kamen sehr müde in Forchheim an.

Durch das Schullandheim lernten wir uns besser kennen und überwanden im Klettergarten unsere Höhenangst. Außerdem steigerten wir unsere Teamarbeit in der Klassengemeinschaft.   

Die Schreibkonferenz der Klasse 7cM

 

Wir dichten auf der Burg:

Nana, Lina, Alex, Luana:

Nana geht hinaus in die dunkle Nacht

der Feuerstein hat Licht gebracht.

Lina lacht und tanzt im Kreis, das Feuer wärmt,

so hell und weiß

Der Funke springt, die Flamme brennt

Luana hat es gleich erkannt.

Alex fand im Wald am Stein,

ein kleines Stück vom Feuerstein.

 

 

Lina, Lorena, Maly, Isabella:

Linalein in Burg Feuerstein,

Isabellader Kuh ganz nah.

Lorena freut sich aufs Essen da.

Maly schläft den ganzen Tag,

so wie sie es mag.

Alle mögen es hier sehr,

doch der Abschied fällt ihnen schwer!

 

Sabbrina, Ela, Khadija:

Sabbrinalein, allein auf Burg Feuerstein.

Ela ging in den Keller und aß Nutella.

Khadija strahlt so wuderbar,

ihr Lächeln leuchtet hell und klar.

Ela funkelt wie ein Feuerstein,

strahlt vor Glück, nie ganz allein. 

 

Lucas, Leon, Leon, Thom:

Lucas klein, ging allein

mit seinen drei Freunden nach Burg Feuerstein.

Dort war es schön für die vier Freundelein.

Der Weg nach oben war nicht klein,

nun warten wir auf unsere Schlüssel,

denn wir müssen auf die Schüssel.

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8a bei „Wellpappe“ am 5.2.25

Nachdem wir uns auf dem Weg zur Firma „Wellpappe“ mit einem heißen Kakao aufwärmten und stärkten, haben wir eine interessante Besichtigung der Firma Wellpappe in Forchheim erlebt.

Geführt von Azubis, die auch mal Schüler unserer Schule waren, haben wir gelernt, wie Verpackungen unterschiedlicher Großkunden, wie z.B. BMW, Mövenpick und Schäffler hergestellt werden, von der Entwicklung, dem Design, der Produktion, der Lackierung, der Lagerung und dem Vertrieb.

Es hat uns erstaunt, welchen langen Weg ein Pizza Karton, ein amazon Karton oder ein Umzugskarton hinter sich hat, bis wir ihn letztlich in unsere Papiertonne werfen. 

Wir haben erfahren, dass der Industriebetrieb „Wellpappe“ zur Palm-Gruppe gehört, bei der Nachhaltigkeit groß geschrieben wird.  Er tut auch sehr viel für Auszubildende, wie z.B. Urlaubsgeld, 13. Monatsgehalt und soziale Projekte.

Erlernen kann man dort die Berufe Maschinen- und Anlagenführer, Fachkraft für Lagerlogistik, Packmitteltechnologe und Industriekauffrau-mann.

Sie freuen sich, wenn sich ein Schüler für ein Praktikum bei Wellpappe interessiert.

Danke, dass wir kommen durften!

Stefanie Rosa, 8a

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Die 7cM als Wissenschaftler im Technikmuseum

Am 11.12.2024 verbrachte die Klasse 7cM mit den Lehrerinnen Frau Jacob und Frau Knauer einige interessante Stunden im Technikmuseum in Erlangen.

Die Museumspädagogin Lea begleitete uns durch das Museum und erklärte viele spannende technische Phänomene an den verschiedenen Stationen. Es ging um Themen wie Magnetfelder, Baukonstruktionen bis hin zu Luftdruckexperimenten.  

Ein besonders interessantes Gebiet war die Lichtfilterung. Die Klasse lernte, dass Licht aus verschiedenen Farben entsteht, die je nach Wellenlänge unterschiedlich gefiltert werden können. Mithilfe von Farb- und Polarisationsfiltern wird das Licht verändert, um beispielsweise Blendungen zu reduzieren oder bestimmte Farben hervorzuheben. Wir konnten es selbst ausprobieren, indem wir durch verschiedene Filter schauten.

Nach dieser Wissenserweiterung machte die Klasse einen Abstecher in die Erlanger Arcaden. Dort konnten die Schüler einkaufen, essen oder einfach ihre freie Zeit gemeinsam verbringen. Die Einkaufsmeile bot viele Möglichkeiten, den Tag entspannt und positiv ausklingen zu lassen.

Für uns war der Ausflug sowohl lehrreich als auch unterhaltsam. Im Technikmuseum konnten wir unterschiedlichste Informationen erhalten, während der Besuch der Arcaden eine gute Gelegenheit zum gemeinsamen Erleben bot. Der Tag war insgesamt eine gelungene Mischung aus Bildung und Freizeit.

Von Khadija, 7cM 

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Zu Gast bei den Folterknechten

Am Montag, den 16.12,2024, besuchte die Klasse 7cM die Nürnberger Lochgefängnisse, den Christkindlesmarkt und die Kaiserburg.

Kaum am Hauptbahnhof angekommen, führte uns Herr Rothmeyer zur Kaiserburg. Von dort hatte man einen super Ausblick und wir erfuhren spannende Geschichten vom Raubritter Eppelein und seinem Pferd. Noch immer gibt es einen Hufabdruck in der Mauer zu sehen. Schließlich schlenderten wir zu den Lochgefängnissen, die sich im Keller des Rathauses befanden. Dort wurden wir von einer Fremdenführerin empfangen und durch die Räume des Gefängnisses geführt. Die erste Station war ein Brunnen aus dem die Wärter im Mittelalter Trinkwasser für die Gefangenen holten. Dann kamen wir an einer Zelle vorbei. Dort stand nur ein Bett und ein Eimer, worin die Inhaftierten ihr Geschäft verrichten durften. Entleert wurde der Topf natürlich nur einmal pro Tag, was den üblen Geruch damals erklärte. Daraufhin wurden wir in die Folterkammer gebracht. Welche Tortur stand uns bevor? Zum Glück wurde uns nur erzählt, was der Folterknecht mit der Streckleiter, der Daumenquetsche und dem Schulterauskugelgerät anstellen konnte. Zum Schluss durften wir den Christkindlesmarkt in Gruppen erkunden.

Der Tag bereitete uns viel Spaß aber schockierte uns auch, da die Folterinstrumente schon grausam waren.                                                                                   

Julius und Jonas, 7cM       

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